Wer sind wir?

Schreiben ist für uns mehr als das bloße Aneinanderreihen von Wörtern. Schreiben ist ein gestalterisches Medium, ein Ventil für Emotionen und ein Werkzeug, um einen Gedanken in Worte zu fassen. Kurzum: Das Schreiben ist unsere Faszination, für die wir oft tage- und nächtelang in unserer Ideenschmiede im schönen Bayern an Texten feilen - bis wir schließlich erschöpft, aber zufrieden und voller Stolz unser vollendetes Werk begutachten.

 

Wir, das sind Paul Bersiner und Johannes Kormann. Seit einigen Jahren ist das Schreiben von Gedichten und Geschichten aller Art unsere Passion. Hier stellen wir uns Dir vor:

Paul Bersiner (Artwork von Nicolas Herschke)

Paul Bersiner

1998 geboren und in Friedberg aufgewachsen, studiert Paul heute Maschinenbau an der Hochschule Augsburg. Seine Begeisterung für das Schreibhandwerk entstand 2012 durch sein Faible für Musik: Aus dem anfänglichen Schreiben von Songtexten und Gedichten entwickelte sich schnell ein kreativer Ausgleich zum Alltag.

 

 - Hört Progressive Metal und Techno; ist selbst aktiver Musiker

 - Fan von J. R. R. Tolkien und Friedrich Dürrenmatt

Johannes Kormann (Artwork von Nicolas Herschke)

Johannes Kormann

 Geschichten faszinieren Johannes aus Laimering, 1997 geboren, schon sein Leben lang. Ab 2013 begann der Literaturwissenschaftsstudent seine eigenen Ideen in Skriptform festzuhalten - bis heute ist daraus eine beachtliche Sammlung an Werken entstanden. Mit Einflüssen aus der Theaterkultur und inspiriert von diversen japanischen und westlichen Serien entwickelte er seinen Hang zur Dark Fiction.

Freund von Metalcore und Chamber Pop - 

Mag Derek Landy und Keiichi Sigsawa - 

Artwork von Nicolas Herschke


Wieso "Despaired Demiurge"?

Demiurg (altgriechisch δημιουργός dēmi(o)urgós

„Handwerker“, „Erbauer“, „Schöpfer“)

 

In Platons Philosophie der Ideenlehre wird der Demiurg als göttlicher Handwerker bezeichnet, der aus dem Chaos die Welt erschaffen hat. Er ist barmherzig und vollkommen.

 

Für uns ist die Figur des Demiurgen eine Metapher. Sie vereint den Prozess des göttlichen Schaffens mit der damit einhergehenden Arbeit. Sie steht für unser Streben nach dem Ideal, dem Leser den Weg in eine andere, neu geschaffene Wirklichkeit zu ebnen.

 

Aber wie auch in der gnostischen Tradition des Demiurgen interpretieren wir ihn eher als eine unvollkommene Gestalt. Sein fehlerbehaftetes Wesen spiegelt sich in seinen Werken wieder: Er zweifelt und verzweifelt an seinen Schöpfungen. Dementsprechend wurzelt unser malerisch-düsterer Schreibstil in einer Faszination des Tragischen und Phantastischen. Freut euch auf trockenen Humor und unerwartete Wendungen!