Zeit

Wir verschenken unsere Zeit,

schlagen sie grün, blau, breit

sind die Einzigen, die sie messen

und die Einzigen, die nicht vergessen

wir mit dem Auge auf dem Zeiger,

wie die Schneide der Axt fällt er.

Die Berge zerschellen.

Tote Schreie aus der Tiefe gellen.

Die Bäume fallen,

wenn sich ihre Hände zu Fäusten Ballen.

Wir verschenken unsere Zeit,

die ungeschätzte Kostbarkeit,

wie wir sie noch so bitter brauchen,

können wir sie doch nie kaufen.

Vergessen sie, verschenken sie,

kriegen sie doch nie zurück.

Verfluchen sie, verstehen nicht,

kriegen sie doch nie zurück.

- Paul Bersiner